„Wenn man keine Visionen mehr hat, feiert man Jubiläen“…
Nein, an Visionen für eine gerechte, lebenswerte und friedliche Welt mangelt es ÖKOPAX seit 25 Jahren nicht. Grund genug, das Jubiläum im Kreise der Freund/innen, Unterstützer/innen und einiger früherer Friedenspreisträger/innen mit einem festlichen Empfang im Falkenhaus zu feiern.
Auch wenn sich die Welt seit 1987 – als aus der Friedensgruppe „Sand im Getriebe“ das „Bildungsbüro für Friedens- und Umweltfragen ÖKOPAX e.V.“ entstand – fundamental verändert hat, so sind die Herausforderungen für Ökopazifisten seitdem nicht weniger geworden. Dies legte der Vorsitzende Dr. Armin Meisterernst in seiner Begrüßung deutlich dar. Es war der Gruppe stets ein Anliegen, die vielfältigen Aspekte von Antimilitarismus, Abrüstung, Rüstungsexport, Abbau des Sozialstaats, Umweltzerstörung und zivile wie militärische Atomnutzung in der Würzburger Öffentlichkeit kritisch präsent zu halten. Ebenso wichtig war es ihr aber auch, positive Alternativen bekannt zu machen, um nur den Zivilen Friedensdienst, den Würzburger Friedenspreis und den Ausbau der erneuerbaren Energien zu nennen.
In seiner Festrede betonte der Journalist Andreas Zumach (Genf), der ÖKOPAX seit 26 Jahren freundschaftlich verbunden ist, dass es historisch gesehen häufig kleine Gruppierungen der Zivilgesellschaft außerhalb der etablierten Strukturen von Politik, Parteien und Gesellschaft waren, deren hartnäckiges Engagement gegen alle Widerstände die Impulse zu den notwendigen Veränderungen gaben. Er erinnerte an Erfolge, wie z. B. den Nichtbau der WAA in Wackersdorf, die sich „als politisch nicht durchsetzbar“ erwiesen hatte oder ganz aktuell an die Energiewende in Deutschland, die ohne die Proteste der Anti-Atombewegung nicht erreicht wo
rden wäre.
In einer vergnüglichen visuellen Zeitreise durch 25 Jahre Engagement präsentierte Dr. Claudia Bischlager die vielfältigen Aktivitäten der Gruppe. Diese reichen von thematisch gestalteten Informationsständen und Politischen Frühschoppen über Benefizkonzerte und die Initiative für den Würzburger Friedenspreis bis hin zur jährlichen Ostermarschorganisation und regelmäßigen Vortragsveranstaltungen zu aktuellen politischen Themen.
Bei Häppchen und Friedenswein ging der Abend mit vielen netten Gesprächen zu Ende. Fotos vom Fest
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