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Nachbericht zur Buchvorstellung von Jürgen Grässlin

Jürgen Grässlin bei seiner Buchvorstellung im Buchladen Neuer Weg. Foto: Renate Vieth-Lassmann

Jürgen Grässlin bei seiner Buchvorstellung im Buchladen Neuer Weg. Foto: Renate Vieth-Lassmann

Am 10. April fand auf Initiative der DFG/VK eine gut besuchte Lesung von Jürgen Grässlin im Buchladen Neuer Weg statt; Martina Jäger moderierte die Veranstaltung.

Jürgen Grässlin stellte seine beiden neuen Bücher vor:

Das war zunächst seine Autobiographie “Einschüchtern zwecklos“, in der er die Erlebnisse beschreibt, die ihn zum Pazifisten gemacht haben und seine vielen beharrlichen Schritte auf diesem Weg bis heute. Der Untertitel “Unermüdlich gegen Krieg und Gewalt – Was ein Einzelner bewegen kann“ bringt sein Engagement gut auf den Punkt.

Gleichzeitig leitet es im Grunde über zu seinem zweiten Buch „Wie Lichter in der Nacht“. Es beschreibt „Menschen, die die Welt verändern“. Grässlin lässt hier viele Einzelne zu Wort kommen, mit denen er Gespräche geführt hat und die in verschiedenen Lebensbereichen ermutigende Beispiele dafür sind, dass es sich lohnt, sich für Frieden, Umwelt, Vielfalt, eine lebenswerte Zukunft einzusetzen. Eine Fortsetzung dieses Interviewprojekts ist geplant. Jürgen Grässlin freut sich über Hinweise auf weitere bemerkenswerte Engagements. Er möchte sie bewusst den vielen schlechten Nachrichten gegenüberstellen, die oft unsere Wahrnehmung dominieren und vermitteln, dass es möglich ist, zumindest in kleinen Bereichen etwas zu verändern.

Das deckt sich mit dem, was auch das Anliegen des Würzburger Friedenspreises ist: Auf Personen oder Gruppen aufmerksam zu machen, die sich für ein gutes Zusammenleben einsetzen und zur Nachahmung anregen.  

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